Hunde als Helfer

(Schweizer Freimaurer-Rundschau: März 2004)

Motorisch behinderte Menschen erhalten dank speziell geschulter Hunde viel Selbständigkeit zurück und können mit ihrem vierbeinigen Begleiter den Alltag besser bewältigen. Der Schweizerische Verein «Le Copain» widmet sich seit zehn Jahren dieser hoch stehenden Hundeausbildung – von der Auswahl geeigneter Welpen bis zur Nachbetreung der Tiere. Diese Ausbildung kostet sehr viel Geld, rund 20’000 Franken. Die Loge Catena Humanitatis in Zürich hat ihre Almosenkasse in die Erziehung eines solchen Hundes gesteckt. Das Resultat ist erfreulich. Heute ist der Hund «Rodin» der treue Begleiter und Helfer von Maximilian Sapper. Der neunjährige Knabe ist seit seiner Geburt durch eine zerebrale Schädigung behindert. Der Hund hilft ihm, das Leben besser zu bewältigen. Er hebt heruntergefallene Gegenstände auf, bringt das klingelnde Telefon, öffnet die Türe und holt, wenn nötig, Hilfe. Ein Hilfs- oder Assistenzhund kann für seinen Besitzer mehr als 50 verschiedene Handreichungen erledigen. Sicher eine sinnvolle Almosenübung. Unser Bild zeigt den neunjährigen Maximilian im Rollstuhl mit seinen Eltern und dem Assistenzhund «Rodin».